Wir beschäftigen uns seit fast 15 Jahren mit der Produktion von Brennholz. Am Anfang wurde noch überwiegend grob gespaltenes Holz für offene Kamine verlangt. Doch mit steigenden Energiepreisen wurde das Holz als kostengünstigere Heizalternative wiederentdeckt. Die Öfen wurden effektiver, die Brennkammern aber auch kleiner. Um die höheren Anforderungen an die Gleichmäßigkeit der Scheitlänge erfüllen zu können, wurde eine Säge-Spalt-Maschine angeschafft, um die Scheite relativ genau auf eine Länge von 30 cm zu schneiden.
Schauen Sie sich hier ein Video unserer Arbeit mit der Säge-Spalt-Maschine an:
Durch die Maschine stieg die Produktivität, aber auch die Nachfrage nach Kaminholz stieg deutlich. Um größere Mengen Holz gleichmäßig trocknen zu können, wurde die Lagerung in Gitterboxen eingeführt.
Das Holz wird lose eingeschüttet, um eine gute Durchlüftung zu erzielen und Schimmelbildung weitestgehend vorzubeugen. Die Ansprüche an die Holzqualität änderten sich aber weiter. Holz war nicht mehr gleich Holz.
Einige Kunden wünschten nur Hartholz, einige nur reine Buche, andere nur Laubweichholz.
Heute wird das Stammholz vor der Verarbeitung mit dem eigenen Bagger nach Holzsorten bzw. Wertigkeit sortiert und nach dem Spalten auch getrennt gelagert.
Bei der Bestellung kann somit auf Kundenwünsche reagiert werden und bei Bedarf werden verschiede Sorten gemischt.